Wer eignet sich besser als Trainingspartner, als unsere Hunde?
Gerade junge ausgewachsene Hunde sind voller Energie und die beste Begleitung beim Joggen oder Radfahren. Wie bei uns ist aber auch bei Hunden darauf zu achten, dem Bewegungsapparat nicht zu viel zuzumuten. Auch Hunde müssen Muskeln, Gelenke und Bänder langsam trainieren und sich an den Sport gewöhnen.
Ein Dauerlauf ist eine viel höhere Belastung als kurzes Sprinten, Schnüffeln und Gehen im Wechsel, was ein Hund natürlicherweise tun würde.
Da Ihr Hund beim Sport nicht selbst bestimmen kann, was ihm guttut und was nicht und Sie die Geschwindigkeit vorgeben, ist umso mehr darauf zu achten, den Hund nicht zu überfordern. Nur so kann Verletzungen vorgebeugt werden.
Von Agility über Canicross bis zum Turnierhundesport
Tipps beim Sport mit Junghunden
- Vergessen Sie wie bei sich selbst das Aufwärmen nicht.
- Starten Sie mit kürzeren Etappen und steigern Sie die Geschwindigkeit schrittweise. Auch ein Hund muss erst ins Training kommen.
- Das Laufen auf Asphalt ist zusätzlich belastend für die Gelenke. Wir können uns dafür entsprechende Schuhe zulegen, Ihr Hund nicht. Variieren Sie wenn möglich beim Joggen oder bei Canicross die Untergründe und wählen Sie auch mal eine Strecke auf Feld- oder Waldwegen.
- Warten Sie mit intensiverem Sport, gerade bei Agility oder auch bei der Teilnahme an Turnieren, bis Ihr Hund ausgewachsen ist. Der sich noch im Wachstum befindende Bewegungsapparat ist sehr empfindlich gegenüber Überlastungen und Verletzungen und so können im schlimmsten Fall bleibende Schäden entstehen.
- Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen werden beim Ausdauersport Gelenke und Knorpel vermehrt gefordert. Um den Gelenkknorpel optimal im Training zu unterstützen, kann ein hochwertiges Ergänzungsfuttermittel zum Knorpelschutz beitragen.